Blasrohre und mit Gift bestrichene Pfeile sind den Menschen als Jagd- und Kriegswaffen schon seit Jahrhunderten bekannt und werden auchheute noch bei Naturvölkern vor allem in Südamerika vorgefunden.
Es bedurfte einer langen Entwicklungsarbeit, um die Vorteile dieser Geräte, beispielsweise das nahezu geräuschlose Verschießen eines Pfeils mit sehr geringer Auftreffwucht, für die Veterinärmedizin nutzbar zu machen.
TELINJECT-Blasrohre sind aus Carbon-Faser gefertigt und in verschiedenen Abmessungen erhältlich. Ein trichterförmiges Mundstück erleichtert das optimale Einblasen der Luft.
TELINJECT-Leichtspritzen bestehen aus einem leichten, sehr haltbaren Kunststoff.
Bei den Kanülen konnte man auf die aus der Humanmedizin bekannten Injektionsnadeln – in leicht abgewandelter Form – zurückgreifen. Die seitlich liegenden Nadelöffnungen werden mit einem Verschlussteilchen abgedichtet. Beim Auftreffen auf den Tierkörper dringt die Kanülennadel in das Hautgewebe ein, das Verschlussteilchen wird von der Nadelöffnung nach hinten geschoben und gibt erst dann den Weg für die Injektion frei.
Der Stabilisator – ein Wollebausch am Spritzenende – dient dazu, die Flugbahn des Geschosses nach Verlassen des Blasrohres zu stabilisieren.
Nachfolgend einige Kriterien zur Auswahl des richtigen Blasrohres für den individuellen Gebrauch:
*) Unsere Blasrohrspritzen und -kanülen sind ausschließlich für die Verwendung im Blasrohr geeignet.
Alle Spritzen und Spezialkanülen sind wiederverwendbar. Sorgfältige Pflege verlängert ihre Lebensdauer und sichert die Funktion.
Hierzu einige Tipps:
Viel Erfolg bei der Tele-Injektion wünscht Ihnen Ihr TELINJECT-Team.
TELINJECT-Blasrohr-Leichtspritzen sind nur zum Verschießen aus Blasrohren geeignet. Für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen, übernehmen wir keine Haftung.
Blasrohre und die dazugehörigen Spritzen sind für Personen über 18 Jahre frei erwerblich.